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Der Glaspalast Schunck, Heerlen (NL)  

Vorgeschichte Glaspalast Heerlen
Vorgeschichte
Der Glaspalast Schunck, Heerlen (NL)

Top-13 der wichtigsten Gebäuden im 20. Jahrhundert

Dreizehn der tausend wichtigsten Gebäuden im 20. Jahrhundert der Welt stehen in den Niederlanden. Das geht aus einer Liste hervor, die die Union Internationale d’Architecture zu ihrem 20. Kongress hat erstellen lassen. Chronologisch:

Alte Börse, Amsterdam (H.P. Berlage, 1903)
Wohnungen "Eigen Haard", Zaanstraat, Amsterdam (M. de Klerk, 1920)
Schröderhuis, Utrecht (G.Th. Rietveld, 1924)
Wohnungen "Kiefhoek", Rotterdam (J.J.P. Oud, 1930)
Rathaus, Hilversum (W.M. Dudok, 1930)
Freilichtschule, Amsterdam (J. Duiker, 1930)
Van Nelle-Werke, Rotterdam (J.A. Brinkman en L.C. van der Vlugt, 1931)
Sanatorium "Zonnestraal", Hilversum (J. Duiker, 1931)
Kaufhaus Schunck, Heerlen (F.P.J. Peutz, 1936)
Bürgerweisenhaus, Amsterdam (A. van Eyck, 1960)
"Centraal Beheer", Apeldoorn (H. Hertzberger, 1972)
Kunsthalle, Rotterdam (R. Koolhaas, 1992)
Erweiterung Kunstakademie, Maastricht (W. Arets, 1992)

Quelle: Internationale Architektenorganisation UIA.
gefunden auf www.allesopeenrij.nl/lijsten/cultuur/top13_gebouwen.html historische Aufnahme Glaspalast

Mehr: www.archined.nl/news/9705/schunck.html

William PARS Graatsma, Glaspaleis Schunck, Vorwort.

Beunruhigt durch eine neue Bedrohung des aus 1935 stammenden Glaspalastes Schunck in Heerlen - 1962 wollte die Bauaufsichtsbehörde den kompletten Dachaufbau abreißen lassen, während elf Jahre später ein tiefgreifender Umbau den Glaspalast tatsächlich gründlich angriff - rief Nic. Tummers, der Mann der sich bereits seit vielen Jahren für dieses vom Architekten Frits Peutz entworfenen Gebäude einsetzt, Ende 1993 eine Projektgruppe ins Leben, mit Jo Coumans, Jan Hubert Henket, Riet Mertens, Lian Strijards sowie der Stiftung F.P.J. Peutz - vertreten von Wiel Arets, William Graatsma und Jan Peutz - mit dem Ziel, den Glaspalast zu erhalten und in Stand zu setzen.

Dank der Bemühungen von Projektgruppe und Stiftung wurde der Glaspalast Schunck am 4. Dezember 1995 vom Staatssekretär von Kultur als geschütztes Denkmal ausgewiesen.

Umbau des Glaspalastes zum städt.Kulturzentrum, 26.03.2001
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Die Stiftung F.P.J. Peutz hatte inzwischen auf Initiative von Wiel Arets ihren Sekretär William PARS Graatsma beauftragt, die verbalen und visuellen Dokumente bezüglich der Entstehung des Glaspalastes zu eruieren und in ein Buch zu bündeln, mit als Ziel, ein deutliches Bild des Gebäudes in seinem ursprünglichen Zustand und Umgebung zu erstellen.

Das vorliegende Buch, welches das Ergebnis dieser Nachforschungen ist, konnte worden dank der finanziellen Unterstützung von ABP (Heerlen), Anjerfonds Limburg, Ir. Wiel Arets architect & associates (Heerlen), Coumans bureau voor planontwikkeling en projectmanagement bv (Heerlen), Chr. Dohmen-Schunck (Heerlen), Gemeinde Heerlen, Provinz Limburg. A. Schunck bv (Heerlen), SNS Bank Limburg, Peutz architektenbureau bv (Heerlen), C.M. Koopman und C.MJ.I. Koopman-Peutz (Roermond), W.H.V. Peutz (Tilburg-Diessen), V.M.A Peutz (Ubbergen), J.H.E. Peutz (Cloonen Hollymount Irland), A.J.F Peutz (Einighausen), AV.I.F. Peutz (Heerlen), H.F.W. Peutz (Breda) verwirklicht werden.

Die Stiftung F.P.J. Peutz spricht hiermit die Hoffnung aus, dass dieses Buch die Wertschätzung des Werkes von Architekt Frits Peutz die Anerkennung der historischen Wichtigkeit des Glaspalastes Schunck für Architektur und Städtebau im allgemeinen und besonders für diejenige von Heerlen fördern wird.

Stiftung F.P.J. Peutz


Übersetzung aus: Glaspaleis Schunck von William PARS Graatsma (Englisch / Niederländisch)

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